Information zum neuartigen Coronavirus SARS CoV 2 / CONVID-19

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Letzte Aktualisierung dieser Seite: 11.03.2020

 [Update: 11.03.2020]  •  Seit heute ist das Skigebiet Airolo (SUI) geschlossen, sodass wir davon ausgehen, das die  Deutschen Ski-Freestyle Meisterschaften 2020  und die Rennen am 21. - 22. März, ebenso wie die am 28.- 29. März 2020 geplanten, nicht stattfinden werden. Ein Ersatztermin steht derzeit noch nicht fest. 

Die Veranstalter wollen euch hier einen kurzen Überblick darüber geben, warum sie entschieden haben bei den verschiedenen Veranstaltungen eine Obergrenze für die Besucher bei den Events festgelegt haben.

Coronavirus
SARS CoV 2
|CONVID-19

Es handelt sich hierbei um Prävention. Der neuartige Coronavirus SARS CoV 2 und CONVID-19 sind derzeit im Fokus der Berichterstattung und rufen Verunsicherung in der Bevölkerung, aber auch bei Sportlern, Fans und in der Wirtschaft hervor. Wie umgehen mit dem Coronavirus SARS CoV 2 / CONVID-19 und dem Ansteckungspotential? Wie kann eine Ausbreitung verlangsamt werden?

Wir begegnen täglich einer Vielzahl von Erregern wie Viren, Bakterien oder Pilzen. Dabei führt nicht jeder Kontakt automatisch zur Krankheit. Die körpereigene Abwehr wird meistens mit den Angreifern allein fertig. Den Coronavirus SARS-CoV-2 und CONVID-19 macht eine Besonderheit so gefährlich, er ist bereits vor dem eigentlich Ausbruch der Erkrankung (der ersten Symptome) hoch ansteckend. Es ist nicht ausgeschlossen, dass bereits infizierte nur schwache oder gar keine Symptome aufweisen, jedoch den Erreger von Mensch zu Mensch mittels Tröpfcheninfektion (weiter)übertragen. Diese Übertragung kann direkt von Mensch zu Mensch erfolgen, wenn Virus-haltige Tröpfchen an die Schleimhäute der Atemwege gelangen. Prinzipiell nicht ausgeschlossen, ist auch eine Übertragung durch Schmierinfektion über die Hände, die dann mit der Mund- oder Nasenschleimhaut oder mit der Augenbindehaut in Kontakt gebracht werden. Dies spielt aber vermutlich nur eine untergeordnete Rolle ist jedoch auch in der Risikobewertung zu berücksichtigen. Neben einen wirksamen Schutz vor einigen Infektionskrankheiten bieten Impfungen, die es jedoch derzeit für den Coronavirus SARS CoV 2 / CONVID-19 noch nicht gibt. Einfache Hygienetipps, helfen bereits eine Ansteckung zu vermeiden. Last, but not least: Krankheitserreger auf Abstand halten!

Krankheitserreger auf Abstand halten! Ca. 1 bis 2 Meter

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Wir können euch hier keine umfassende Aufklärung und Tipps geben, jedoch möchten wir euch neben den aktiven Maßnahmen auch auf die ausführlichen Informationen zu neuartigen Coronavirus-Gruppen, auf die kompetenten Seiten des Robert Koch-Instituts unter www.rki.de/covid-19-fallzahlen und www.rki.de/covid-19-risikogebiete verweisen, worauf auch die Veranstalter zurückgegriffen haben, um eine erste Risikoeinschätzung für die weiteren Entscheidungen zu haben. Kompakt und umfassend Informationen gibt es bei:

infektionsschutz.de - Wissen, was schützt.

Externer Link

Hiezu ein kurzer Beitrag zur Eindemmung des Coronavirus


•  Antworten auf häufig gestellte Fragen zum neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2)

Mal auf einen guten Händedruck verzichten – hilft.
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Wie wird das neuartige Coronavirus übertragen und gibt es einen Schutz?

Das neuartige Coronavirus ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Der Hauptübertragungsweg scheint die Tröpfcheninfektion zu sein. Diese Übertragung kann direkt von Mensch zu Mensch erfolgen, wenn Virus-haltige Tröpfchen an die Schleimhäute der Atemwege gelangen.

| Händewaschen | Händehygiene

Auch eine Übertragung durch Schmierinfektion über die Hände, die mit der Mund- oder Nasenschleimhaut sowie mit der Augenbindehaut in Kontakt gebracht werden, ist prinzipiell nicht ausgeschlossen, spielt aber vermutlich nur eine untergeordnete Rolle.

Die neuartigen Coronaviren wurden auch in Stuhlproben einiger Betroffener gefunden. Ob das neuartige Coronavirus auch über den Stuhl verbreitet werden kann, ist noch nicht abschließend geklärt.

Die wichtigsten und effektivsten Maßnahmen zum persönlichen Schutz sowie zum Schutz von anderen Personen vor der Ansteckung mit Erregern von Atemwegsinfektionen sind das Einhalten der Husten- und Niesregeln, eine gute Händehygiene und das Abstandhalten  (ca. 1 – 2 Meter) von krankheitsverdächtigen Personen. Diese einfachen Maßnahmen sind in Anbetracht der Grippewelle aber überall und jederzeit angeraten.

Warum sollten enge Kontaktpersonen 14 Tage in Quarantäne?

Unkontrollierte Ausbreitung
(eine infizierte Person steckt eine von durchschnittlich 3 Person an)
Quarantäne isoliert infizierte Personen und mögliche Überträger, stoppt somit
eine weitere Verbreitung
Durch Quarantäne und dem zusätzlichen Zeitgewinn, folgt eine weitere Immunisierung / Genesung, die somit eine zusätzliche Infektionsbarriere bildet, trotz Neuinfektionen, da der Erreger immer häufiger auch auf immunisierte Menschen trifft

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Eine weitere Ausbreitung des neuartigen Coronavirus in Deutschland soll so weit wie möglich verhindert oder zumindest verlangsamt werden. Hierfür ist es notwendig, die Personen, die Kontakt zu Menschen hatten, bei denen das neuartige Coronavirus (SARS CoV 2 / CONVID-19) im Labor nachgewiesen wurde, möglichst lückenlos zu identifizieren und – je nach individuellem Infektionsrisiko – ihren Gesundheitszustand für die maximale Dauer der Zeit, die zwischen einer Ansteckung und dem Auftreten von Krankheitszeichen (14 Tage) liegt, zu beobachten, wenn geboten auch in häuslicher Quarantäne.

Welche Behandlungsmöglichkeiten stehen für das neuartige Coronavirus zur Verfügung

Nicht alle Erkrankungen nach Infektion mit dem neuartigen Coronavirus verlaufen schwer, auch bei den meisten in China berichteten Fällen war der Krankheitsverlauf mild. Im Zentrum der Behandlung der Infektion stehen die optimalen unterstützenden Maßnahmen entsprechend der Schwere des Krankheitsbildes. Eine spezifische, d. h. gegen das neuartige Coronavirus selbst gerichtete Therapie steht derzeit nicht zur Verfügung.

Wo finde ich weitere Informationen?

Weitere (Fach-)Informationen zum neuartigen Coronavirus sind auf den Internetseiten des Robert Koch-Instituts zu finden.
Aktuelle Einschätzungen zur Sicherheit von Reisenden in betroffene Regionen gibt das Auswärtige Amt.  
Darüber hinaus finden Sie aktuelle Einschätzungen der Lage auf den Seiten der Weltgesundheitsorganisation.
Hotlines für Bürger bieten unter anderem das Bundesministerium für Gesundheit (BMG), die Unabhängige Patientenberatung Deutschland, sowie einige Bundesländer und Krankenkassen an.

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